Sein Unglück ausatmen können
tief ausatmen,
so dass man wieder einatmen kann.
Und vielleicht auch sein Unglück sagen können,
in Worten, in wirklichen Worten,
die zusammenhängen und Sinn haben
und die man selbst noch verstehen kann
und die vielleicht irgendwer sonst versteht
oder verstehen könnte
und weinen können.
Das wäre schon fast wieder Glück. (Erich Fried)
Die überwältigende Anteilnahme, die mich in den letzten Wochen auf
so unterschiedliche Art und liebevolle Weise erreichte, hat noch einmal
verdeutlicht, wen wir in
Peter Gründahl
verloren haben:

Unsere Kinder nicht nur ihren (Vize-)Papa und ich meinen Mann, sondern unsere Freunde ihren witzigen Gastgeber und leidenschaftlichen Koch;
seine Patienten ihren selbstlosen Arzt und empathischen Wegbegleiter und wir alle den einzigartigen Menschen Peter Gründahl.

Von Herzen bedanke ich mich bei allen, die geholfen haben, diese schwere Zeit durchzustehen, insbesondere bei unseren Kindern!
Anke Gründahl